Was Steffny der Ältere zu Beginn der 80er Jahre mit dem geflügelten Wort
"Vorne laufen die Bleistifte, hinten die Radiergummis"
auf den Punkt brachte und von Guru Greif webtechnisch durch ein nettes Computerprogramm untermauert wird, ist mit Vorsicht zu genießen. Hier braucht es keine Sonja Oberem oder Olivia Grüner, sondern den gesunden Menschenverstand, um die Grenzen dieses Ansatzes einzusehen: Nimmt man die Berechnungen ernst, dann hätte ich in Kandel 1994 mit 16 kg weniger Körpergewicht eine Marathon-Zeit von 2:09:40 Stunden und damit den 4. Platz in der aktuellen Dt. Bestenliste erreichen können.Spaß beiseite: Die Grundaussage ist natürlich korrekt und auch nachvollziehbar. Man muss jedoch vorsichtig sein und sollte nicht ohne Weiteres eine kausale Abhängigkeit der Leistung vom Körpergewicht postulieren. Das Körpergewicht hängt ja schließlich auch vom geleisteten Trainingsumfang ab, daher ist ein geringeres Gewicht auch Ausdruck eines besseren Trainingszustandes, und damit läuft man eben schneller.
Wie dem auch sei, da geht noch was! Während der nächsten gut 4 Wochen sollte es doch möglich sein, meinen Körperfettanteil von 9% nahezu zu halbieren, um dann mit 73 kg an den Start zu gehen ... Torsten (Jojo) Pahl lässt grüßen!
Auch heute wurde gelaufen und zwar jeweils 1.3 km ein bzw. aus, sowie die 5km-Strecke nach Neckarhausen hin (21:30) und zurück (20:10), also ein flotter extensiver 10er. Durchschnittstempo 4:10 min./km. Nach dem Einlaufen schmerzfrei. Anschließend Gym bei den SRHs.
Gesamtstrecke 12.6 km