Eine Episode aus der Griechischen Mythologie ?
Nein, keine Angst, so schlimm wird's nun wirklich nicht, aber hätte die menschliche Thetis ihren halbgöttlichen Sohn beim Eintauchen in den Styx nicht an der rechten Ferse gehalten, dann wäre diesem eine Verewigung in der medizinischen Terminologie erspart geblieben. Unabhängig davon hat mir heute die linke
Achillesferse dennoch weh getan, man hätte dem Krankheitsbild nur einen anderen Namen gegeben (Christianferse, Lucaferse, Steffenferse oder Normannferse ... wer weiß?). Irgendwas gibt halt irgendwann nach, wenn nicht der Geist, dann der Körper, das muss nun auch Guru Greif einsehen ...
So kamen erstmalig die
NIKE Free lauftechnisch zum Einsatz (und avancierten damit zum
Laufschuh der Woche), die ersten 3 km noch unrund, dann lief's besser bis zum Ende (besser: Biss zum Ende), anschließend ging's zum Orthopäden. Dieser warf den Ultraschall an (und damit auch die GOÄ-Maschinerie) und erwies in der Diagnose dem vorgenannten Peliden seine begriffliche Referenz in Form einer "
Achillodynie li.".
Jetzt versteh ich endlich
GG besser, wenn er schreibt: "
Freu Dich auf nächste Woche, da passiert es, da platzt der Knoten."
Lange Rede, hier die Fakten: 15,4 km in 4:40er Tempo.
Gesamtstrecke 15,4 km